ded-freundeskreis


            Info-Archiv 4          

begrüßt den Stellenwert,

den das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung  dem bürgerschaftlichen Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit  beimisst. In der Stellungnahme formuliert VENRO Empfehlungen und Erwartungen, die der Verband an die Umsetzung der Strategie richtet, um globales zivilgesellschaftliches Engagement im Inland zu stärken und gemeinsames Engagement für eine global gerechtere Zukunft für alle möglich zu machen.

Hier geht es zur Stellungnahme von VENRO zur BMZ-Strategie

Unser Mitglied Dr. Werner Würtele

hat die Chronik des DED völlig neu überartbeitet.

Die aktualisierte Version findet ihr hier

Der ded-freundeskreis

blickt mit Sorge auf die Entwicklungen im Niger, einem Land, in dem der DED jahrzehntelang mitarbeitete und über die GIZ mit EH noch tätig ist.

Weitere Infos:
Der „Stabilitätsanker“ löst sich
Militär schlägt sich auf Seite der Putschisten

783 Millionen Menschen weltweit leiden an Hunger

Die Pressemitteilung  von AKTION GEGEN DEN HUNGER  vom 12.07.2023

informiert in Kürze über das Problem des Hungers auf unserer Erde.

Die -Analyse zum Bundeshaushaltsentwurf 2024

"Haushalt 2024: Milliardenkürzung bei humanitärer Hilfe – Abschied von Internationaler Solidarität und Verantwortung

Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung steht. Im Vergleich zum laufenden Jahr soll der Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von 12,2 Milliarden Euro auf 11,5 Milliarden Euro im Jahr 2024 sinken. Besonders alarmierend ist die geplante Kürzung der Mittel für die humanitäre Hilfe um 1 Milliarde Euro. Statt der bisherigen 2,7 Milliarden Euro stehen dem Außenministerium dafür im kommenden Jahr lediglich 1,7 Milliarden Euro zur Verfügung.

Wir als ded-freundeskreis sind besorgt über diese drastischen Einschnitte: „Es ist absolut inakzeptabel, dass die Bundesregierung die Mittel für die humanitäre Hilfe derart reduziert und bei der Entwicklungszusammenarbeit spart. Es sind mehr Menschen als jemals zuvor auf humanitäre Hilfe angewiesen und rund 110 Millionen Menschen befinden sich aktuell auf der Flucht. Die Bundesregierung gefährdet mit diesen Kürzungen das Leben, die Sicherheit und die Zukunft derjenigen, die in Notlagen sind.“

Die Zusammenarbeit mit Ländern des Globalen Südens und die Förderung nachhaltiger Projekte ist von großer Bedeutung für die Bekämpfung von Armut, Hunger und Klimaschäden. „Deutschland, wie auch die meisten anderen wohlhabenden Länder, haben nicht nur eine historische Verantwortung, sondern auch internationale Verpflichtungen“, so Martina Schaub von VENRO. „Auch in schwierigen Haushaltsverhandlungen darf die Bundesregierung die Augen vor den globalen Herausforderungen nicht verschließen.“

Die Erreichung der Ziele der Agenda 2030 droht in immer weitere Ferne zur rücken. Die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen haben vereinbart, in den nächsten Jahren extreme Armut und Hunger zu überwinden. Die nackten Zahlen sprechen leider dagegen: Seit 2017 hat die Zahl der unterernährten Menschen Jahr für Jahr zugenommen auf mittlerweile mehr als 800 Millionen Menschen, rund 10 Prozent der Weltbevölkerung.

Um diese Entwicklung zu ändern, bedarf es einer globalen Kraftanstrengung in den nächsten Jahren. Wenn Deutschland als einer der größten Geldgeber hier kürzt, ist das ein verheerendes Signal, das andere Länder dazu ermutigen könnte, ebenfalls zu streichen.

Zur Analyse von VENRO

Aktuelle Pressemitteilung von VENRO hier

und weitere Informationen und Materialien  zur Aktion von weltweitwichtig.de  #keineZeitfürKürzungen in den sozialen Medien

Bundeskabinett verabschiedet am 5. Juli Entwurf zum Bundeshaushalt 2024 und die Finanzplanung bis 2027:

  • Vorgesehen sind Gesamt-Ausgaben für 2024 in Höhe von 445,7 Milliarden Euro, d.h. 6,4 Prozent weniger als im Haushalt 2023
  • Im Einzelplan des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind 2024 insgesamt 11,5 Milliarden Euro vorgesehen, d.h. 5,3% weniger als 2023
  • Der Einzelplan des Auswärtigen Amtes (AA) sinkt auf rund 6,2 Milliarden Euro. D.h. 17,7 Prozent weniger als 2023. Größter Titel bleibt die Humanitäre Hilfe, die aber gegenüber 2023 von 2,7 Milliarden Euro auf 1,7 Milliarden Euro sinkt
  • Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sind 2024 Ausgaben in Höhe von rund 11 Milliarden Euro geplant, d.h. 24,5 Prozent weniger als 2023.

Kritik am Regierungsentwurf kommt von der Opposition:

  • Dem Entwurf mangle es an „Konsolidierungsehrgeiz“ (CDU)
  • das Einhalten der Schuldenbremse gelinge nur durch verfassungswidrige Buchungstricks (AFD)
  • er führe zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft: „Zur Finanzierung der Aufrüstung der Bundeswehr soll bei Kindern, Bildung, Gesundheit, Rente und humanitärer Hilfe der Rotstift angesetzt werden. All diese Kürzungen sind unsozial und nicht nötig.“ (Die Linke)
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erkennen ein erhebliches Missverhältnis zwischen den Ausgaben für Diplomatie, Humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und den Ausgaben für Verteidigung“

Save the Children, die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, ONE, Welthungerhilfe, Oxfam, IRC Deutschland, Global Citizen und Aktion gegen den Hunger unter dem Hashtag #LuftNachOben kritisieren gemeinsam die vorgesehenen Kürzungen. Nichts sei so teuer wie das Kürzen am falschen Ende. Das Wohlergehen von Millionen von Menschen weltweit stehe auf dem Spiel, wenn wichtige Entwicklungsprogramme gestrichen werden müssen. Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele drohten, verfehlt zu werden.

In der ersten Sitzungswoche nach der parlamentarischen Sommerpause wird die erste Lesung des Gesetzentwurfes im Plenum des Deutschen Bundstages stattfinden, bevor im Herbst die Beratungen in den Fachausschüssen und im Haushaltsausschuss beginnen.

Newsletter Portal Globales Lernen

Die Ausgabe Juli/August 2023 ist erschienen
Nord-Süd-Schulpartnerschaften/Austauschprogramme

Zum Newsletter geht es hier

Newsletter Impulse 06/2023 von FriEnt

Endlich haben wir eine nationale Sicherheitsstrategie, die unter Sicherheit weit mehr versteht als Schutz vor Angreifern von Innen und Außen. Im Leitartikel setzt sich FriEnt mit der Bedeutung des Papiers für Friedens- und Entwicklungspolitik auseinander.

Hier geht es zum Newsletter

Aktion bei Twitter vom 27.06. - 10.07.2023

Am 5. Juli verabschiedet das Kabinett voraussichtlich den Entwurf für das Haushaltsgesetz 2024.

VENRO lädt herzlich ein, die Twitter-Aktion #keineZeitfürKürzungen erneut in den sozialen Medien durch eigene Beiträge und eine aktive Weiterverbreitung von Meldungen unter diesem Hashtag zu unterstützen.

VENRO hat dafür einige Tweets  vorbereitet.
Auf der Internetseite www.weltweitwichtig.de  finden Sie / findet Ihr außerdem Share Pics, die gerne verwendet werden können.

Den BMZ Newsletter #2 des

Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

findet ihr hier

Amnesty International

fordert mit der aktuellen Petition
Gerechtigkeit für die Toten und Vermissten von Melilla 

medico-Newsletter: Europas Ende

Der aktuelle Newsletter zum Flüchtlingsthema von medico ist hier  zu lesen.

Standpunkt 2023

VENRO-Standpunkte zur sozialen Sicherung und ihrer internationalen Finanzierung

Im VENRO-Standpunkt „Soziale Sicherung reduziert Armut und Hunger“ sind Empfehlungen formuliert, wie soziale Sicherung auch für verwundbare und besonders von Armut betroffene Bevölkerungsgruppen erreicht werden kann.

Im VENRO-Standpunkt „Soziale Sicherheit ist nur mit internationaler Finanzierung erreichbar“  werden Anforderungen an einen internationalen Finanzierungsmechanismus für soziale Sicherung benannt.

Mit der Ausgestaltung der feministischen Entwicklungspolitik, dem SDG-Gipfel im September 2023 und beim Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen im September 2024 bieten sich der Bundesregierung gute Anlässe, unsere Vorschläge aufzugreifen.

Die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd

Icon zum Jahresthema 2023 Geschlechtergerechtigkeit    Logo WUS

hat ihren Newsletter in der Ausgabe Mai 2023 online gestellt.
Es geht unter anderen Themen auch um das Jahresthema 2023: Geschlechtergerechtigkeit
und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen

Hier geht es zum Newsletter

AKLHÜ e.V.

LogoAKLHÜ e.V.
Der Infoletter März/April 2023 vom "Netzwerk und Fachstelle für internationale und personelle Zusammenarbeit" kann hier  eingesehen werden.

Den BMZ Newsletter #1 des

Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

findet ihr hier

Newsletter Portal Globales Lernen

Die aktuelle Ausgabe Mai 2023: Spiele für Globales Lernen / Spiele weltweit

Link zum Newsletter

Nachrichtenportal Lateinamerika

Einen aktuellen Audiobeitrag am 02.05.2023 zu Überwachung und Diskriminierung in der Armutsbekämpfung und Kritik zur Datenerfassung mit Anmeldung findet ihr in simultaner Übersetzung in Deutsch und Spanisch

hier im npla-Newsletter vom 26. Aprill 2023

Newsletter Impulse 04/2023 von FriEnt

Künstliche Intelligenz steht im Fokus dieses Newsletters. Der Leitartikel lotet aus, was die Friedens-Community mit dieser Entwicklung anfangen könnte. Im Kommentar rückt der brasilianische Professor Giorgio Romano Schutte dem "Westen" den Kopf zurecht: Die Behauptung, die NATO-Staaten seien „die Stimme der internationalen Staatengemeinschaft, die eine regelbasierte Ordnung respektiert“, sei schlicht und einfach unzutreffend. Gemeinsam ist allen Beiträgen, es geht um Paradigmenwechsel. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Hier geht es zum Newsletter

Die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd

Icon zum Jahresthema 2023 Geschlechtergerechtigkeit    WUS-Logo

hat ihren Newsletter in der Ausgabe April 2023 online gestellt.
Es  geht um das Jahresthema 2023: Geschlechtergerechtigkeit
und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen

Hier geht es zum Newsletter

Farbenfrohe Ausstellung in der ufaFabrik Berlin, Tempelhof

In der Ausstellung „Anderswo und Farbenfroh“ zeigt Peter Gustavus, der lange Zeit als Entwicklungshelfer in verschiedenen Ländern war, Gemälde. die in Deutschland und Sambia entstanden sind.

Die Ausstellung ist im Familientreffpunkt in der ufaFabrik, Viktoriastraße 13, Berlin/Tempelhof  bis Ende Mai zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Link zu den Daten der Ausstellung
 Werke von Peter Gustavus sind hier zu sehen

Die Forderungen des Internationalen Gewerkschaftsbundes

vor der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF)

sind hier nachzulesen

The advance unedited version of the 2023

Global Sustainable Development Report (GSDR)
Soeben hat das UN-Sekretariat die Vorabfassung des 2023 Global Sustainable Development Report (GSDR) veröffentlicht.

For more information about the GSDR 2023,
please, check: https://sdgs.un.org/gsdr/gsdr2023

Hier geht es zum Report

EWIK-Newsletter April: Nachhaltige Textilproduktion

Der Lieblingspulli hat ein Loch, die eigentlich noch gute Jeans passt nicht mehr so richtig und um die aussortierten Kinderklamotten wollten Sie sich eigentlich auch noch kümmern? Doch für die Reparatur fehlen Ihnen Zeit und Wissen und der Weiterverkauf von nicht mehr passender Kleidung gestaltet sich doch recht zäh? So wie Ihnen geht es vielen Menschen.

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