ded-freundeskreis e.V.


Wir über uns - unser Selbstverständnis

„Die Aktivitäten des Vereins sind begründet in dem Gedanken der Förderung der Völkerverständigung durch personelle Entwicklungszusammenarbeit“ (Präambel der Satzung). In der Satzung heißt es weiter: „Der Verein zielt auf die Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und Völkerverständigung nach § 52 (2) Nr. 13 AO.“

Globale Herausforderungen

Die Weltgesellschaft ist mit vielfältigen, zum Teil sich verschärfenden Krisen konfrontiert. Wachsende soziale Ungleichheiten, grenzenloser Raubbau an den natürlichen Ressourcen und massive Klimaveränderungen gefährden die Überlebenschancen zukünftiger Generationen. Grundlegende Menschenrechte werden Milliarden von Weltbürger:innen vorenthalten; Kriege und Flüchtlingsdramen nehmen in erschreckendem Ausmaße zu.

Was wir wollen

Unser Engagement orientieren wir an den Sustainable Development Goals (Agenda 2030) und globalen Vereinbarungen wie dem Pariser Klima-Abkommen und der Biodiversitätskonvention .

Was wir tun

Das Engagement des ded-freundeskreises konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte:

  1. Förderung von Initiativen, die die Süd-Nord- sowie die Süd-Süd-Zusammenarbeit über den Austausch international engagierter Fachkräfte im Programm AIEF haben.
  2. Unsere Angebote im Kontext entwicklungspolitischer und interkultureller Informations- und Bildungsarbeit (im Aufbau).

Zu 1. Eine weltweite Stärkung der Zivilgesellschaft halten wir für unverzichtbar. Dazu unterstützen wir Organisationen und Initiativen, die nicht nur den traditionellen Nord-Süd-Austausch verfolgen, sondern besonders auch die Süd-Nord sowie Süd-Süd-Kooperation.

Wir bringen unsere Erfahrungen in Initiativen der Personellen Zusammenarbeit ein, fördern Begegnungen zwischen Partnerorganisationen und setzen uns kritisch mit der Entwicklungszusammenarbeit und deren Kontext auseinander.

Zusammenarbeit und Austausch schreiben wir groß. Gesucht sind hierfür Fachkräfte, die sich als Weltbürger:innen verstehen, die solidarisch-partnerschaftlich arbeiten, so wie wir sie in unserem Programm „Austausch International Engagierter Fachkräfte (AEIF)“ beschrieben haben. Wir erkennen, dass sich situationsgerechte und gemeinsame Problemlösungen - statt top down - aus einem vertieften Erfahrungsaustausch ergeben.

Vernetzung

Kontakte pflegten und pflegen wir mit VENRO , dem Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen (NRO) in dem der ded-freundeskreis Mitglied ist. Des Weiteren mit Entwicklungsdiensten wie

Der Freiwilligendienst weltwärts verfolgt seit Jahren einen verstärkten Süd-Nord-Austausch. Information zu Incoming Programme finden Sie hier .

Mitglieder des ded-freundeskreises engagier(t)en sich in diesen Kooperationsfeldern

  • Fairer Handel, Gemeinwohlökonomie, berufliche Bildung
  • Umwelt – Klima – Energie. Schutz der Regenwälder und indigenen Bevölkerung
  • kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Städtepartnerschaften
  • „Gute Arbeit – gutes Leben“ mit Genossenschaften und Gewerkschaften als Partnern
  • Friedens- und Menschenrechtsarbeit, Gesundheit und Soziales
  • Abbau von Fluchtursachen sowie Schutz und gesellschaftliche Integration von Geflüchteten
  • Entwicklungspolitische Bildungsarbeit.

Dieses sind auch Kooperationsfelder in unserem Programm AIEF.

Zu 2. Der ded-freundeskreis engagiert sich durch Bildungsarbeit seiner Mitglieder, die authentisch von ihrem Arbeiten und Leben in Ländern des Globalen Südens berichten können, für einen Perspektivwechsel in Deutschland - hin zu einem Bewusstsein für nachhaltiges und sozial gerechtes Leben. Sie thematisieren anschaulich Folgen der Globalisierung für ihre Partnerländer und vermitteln, was dies mit unserer Lebenswelt in Deutschland zu tun hat und welche Handlungsoptionen jeder Einzelne hat.

 

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